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Release des HARPblog

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Verehrtes Publikum!

Da es unserer Meinung nach noch lange nicht genügend Online-Magazine auf diesem Planeten gibt, haben wir von der HARP uns dazu entschlossen, zu dem allzu spärlichen Angebot eine weitere relevante Plattform hinzuzufügen. Oder, genauer gesagt: Eine Tiefform. Ihr Name ist schlicht „Blog der Halkyonischen Assoziation für radikale Philosophie“, kurz: HARPblog. Ziel ist es, gemäß dem Programm der HARP Autor_innen verschiedenster Ausrichtung die Gelegenheit zu geben ihre Überlegungen zu Themen der Philosophie, Kunst und Gesellschaft der darauf begierig wartenden Weltöffentlichkeit kund zu tun. Die Textzentriertheit und Schlichtheit des Layouts ist dabei Programm: Im Zentrum soll ganz das geschriebene Wort stehen ohne alles Ornament. Allerdings konnten wir auch den Zeichner Zarathroxa gewinnen, (fast) täglich eine seiner Zeichnungen auf dem Blog zu publizieren, so dass die Seite auch grafische Erholung für all jene zu bieten hat, die die Gedankenfäden aus der Buchstabensuppe geduldig herausgefischt und lang genug durchgekaut haben gleich dem Eisvogel, der über die stürmische See des Nordens auf der Suche nach eiweißhaltiger Speise majestätisch-souverän dahingleitet wie ein großer Philosoph vom Schlage eines Thales über die Agora.

Das Halkyon als unser Wappentier hat denn auch, von demselben Zeichner (merci beaucoup), endlich bildliche Konkretisierung erfahren. Freilich kann er nicht allein existieren, sondern bedarf wie der Topf des Deckels (und vor allem: des köstlichen Inhalts!) der Begleitung: In unserem Falle eines schön fettigen Aals, der sich, anstatt – sicherlich zur Freude verwöhnter Gaumen – auf dem Teller zu landen, dem Halkyon buchstäblich um den Hals geworfen hat. Dies sollen künftig unsere Tiere sein.

Auch uns darf man sich gerne als Autor_in an den Hals werfen (wir nehmen Interessierte gerne in unseren erlauchten Kreis auf, solange sie nicht würgerisch werden wie die Troika in Griechenland) – oder uns auch verlinken und dafür seine_ihre Website, wenn erwünscht, mit unserem herrlichen Banner schmücken wie die Suppe mit dem Salz (oder vielleicht: den Fettaugen). Reicht dies nicht, stehen wir für einen Linktausch offen wie der Mund des_der staunenden Lesers_in, der_die Sie gleich sein werden, wenn Sie unseren Blog besuchen. Denn Staunen ist, wie man seit Alters her lehrt, der Beginn der Philosophie.

Eine Lektüre, die im Geiste nicht nur so wie ein fades Süppchen sättigt, sondern durchaus wie ein saftiger Aal oder ein Tofu-Burger wünscht,

die HARP

PS: Ein separates Banner haben wir auch für unsere Hauptwebsite erstellt. Auch dieses steht Ihnen gern zur Verlinkung zur Verfügung wie ein unanständiger Gedanke:

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